Person lächelt in die Kamera und hält eine Rolle Papier. © Thomas Gasparini
Wir bei degewo

Eine Architektin bei degewo gestaltet Berlin

Was wäre Prenzlauer Berg ohne die vielen Altbauten, Marzahn ohne die Hochhäuser oder Treptow-Köpenick ohne die Einfamilienhäuser an den Ufern und Seen? Die Gebäude in den verschiedenen Bezirken tragen entscheidend zum Stadtbild bei. Sie sind fester Bestandteil der Umgebung und prägen den Charakter des Quartiers. Lena Noali* ist Architektin bei degewo und berichtet über ihre Verantwortung, den Charakter unserer Hauptstadt mitzugestalten. 

Architektinnen und Architekten gestalten Städte. Bei degewo schaffen sie mit ihrer Arbeit die Grundlage für den Lebensraum vieler Menschen. Welche große Verantwortung und welche spannenden Herausforderungen diese Arbeit in einem Wohnungsunternehmen mit sich bringt, erzählt unsere Mitarbeiterin Lena Noali*. 

Wohnraum für alle: Architektur gestaltet Städte 

An die Gebäude in unserer Stadt stellen wir hohe Anforderungen: Funktionalität und Sicherheit sind Grundvoraussetzungen, außerdem sollen sie sich gut ins Stadtbild einfügen und aus nachhaltigen und bezahlbaren Baustoffen bestehen. Genau diesen Herausforderungen müssen sich Architektinnen und Architekten bei uns stellen. Die Arbeit im Wohnungsbau bringt eine besondere planerische Aufgabe und gesellschaftliche Verantwortung mit sich, kostengünstig zu bauen und gleichzeitig einen Anspruch an Qualität und Gestaltung zu haben. Aber auch Bestehendes in Stand zu halten und immer wieder an aktuelle Anfordernungen anzupassen. 

Bei degewo habe ich die Möglichkeit, Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zu schaffen und teilweise ganze Quartiere mitzugestalten.

- Lena Noali, Architektin bei degewo

Vom Computer zur Skizzenrolle: Abwechslung und Flexibilität bei degewo 

Als Architektin in der Projektentwicklung stellt Lena Noali seit 2020 die Weichen für zukünftige Neubauprojekte. An ihrer Arbeit bei degewo schätzt Lena vor allem eines: Flexibilität. Die abwechslungsreichen Tätigkeiten wie Grundstücksbesichtigungen, Planungs- und Baubesprechungen, aber auch die klassische Büroarbeit machen der Architektin viel Spaß. Den größten Teil ihrer Arbeitszeit verbringt sie am Computer. Für kreative Aufgaben greift sie aber lieber zum Stift und der Skizzenrolle. Nur eines erfüllt sie noch mehr: Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Deshalb nutzt sie gerne die flexiblen Arbeitszeiten und das Home-Office-Angebot bei degewo, um ihren Arbeitstag individuell auf ihre Freizeit abzustimmen. 

Zwei Personen stehen draußen. Eine Person zeichnet etwas auf eine Papier an der Wand. Eine Person hält eine Kamera. © Thomas Gasparini

Berlin aus dem Blickwinkel einer Architektin 

Lena Noali hat ihre berufliche Erfüllung in Berlin gefunden. Seit 2011 lebt sie in der Stadt und hat sich sofort in die vielen Facetten Berlins verliebt. Sie schätzt die Vielfalt der verschiedenen Kieze und die unendlichen Möglichkeiten, natürlich auch in architektonischer Hinsicht. Die meisten Vorurteile über Berlin kann sie nicht bestätigen, aber ein gängiges Berliner Klischee teilt sie doch: "Berliner haben keine Autos". In ihrer Zeit in Berlin habe sie nie das Bedürfnis verspürt, ein eigenes Auto zu besitzen. Die Stadt bietet viele Alternativen, um sich schnell und flexibel fortzubewegen. Ein besonderer Bonus in der Hauptstadt: die vielen Sharing-Angebote, die es ermöglichen, spontan ein Verkehrsmittel zu nutzen, wenn man es mal braucht. 

Mach aus Berlin ein Zuhause

Lena Noali ist eine von rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei degewo. Mit ihnen verwalten wir über 80.000 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet. Das macht uns zu einem der größten kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins.  

Unseren hervorragenden Ruf als Arbeitgeberin genießen wir jedoch weit über die Stadtgrenze hinaus. Wir leben die tägliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bieten neben individuellen Fortbildungsangeboten, vielfältigen Sozialleistungen und Programmen zur Gesundheitsvorsorge auch Karrierechancen in verschiedenen Berufsfeldern an. 

Nachhaltiges Bauen: Architektin mit Zukunftblick  

Architektinnen und Architekten stehen vor der Aufgabe, nachhaltige und umweltfreundliche Gebäude zu entwerfen, zu planen oder Bestehende dahingehend zu sanieren. Lena Noali sieht dies als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit. Bereits im Jahr 2016 besuchte sie eine Veranstaltung, auf der das Pilotprojekt „degewo-Zukunftshaus“ vorgestellt wurde. Ziel des Projekts war es, ein Bestandsgebäude von degewo nahezu energieautark zu gestalten und Strategien für Berlins Klimaschutzziel 2045 zu entwickeln.

Die junge Architektin war beeindruckt von dem Projekt und wie es der Zufall wollte, traf sie die Bereichsleiterin vier Jahre später wieder: diesmal bei Lenas Bewerbungsgespräch bei degewo. In den letzten drei Jahren hatte sie die Gelegenheit, am Folgeprojekt „degewo-Klimahaus“ selbst mitzuwirken. Hier wurden Strategien entwickelt, um auch im Neubau mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu arbeiten, damit Berlin auch in Zukunft eine lebenswerte Stadt bleibt. 


* Zum Schutz der Privatsphäre unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden wir Pseudonyme.