© Thomas Gasparini
Wir bei degewo

Grüner Daumen für Berlin: Gärtner bei degewo

Bei degewo legen wir nicht nur großen Wert darauf, dass unsere Wohngebäude gut in Schuss sind. Wir kümmern uns natürlich auch um das Drumherum. Damit Berlin ein Zuhause zum Wohlfühlen ist, arbeiten rund um die Häuser viele Menschen mit Harke, Handschuhen und Heckenschere daran, die Anlagen schön zu gestalten. So auch Jochen Stein*. Im Interview erzählt er uns mehr über seine Arbeit als Gärtner.

Es grünt so grün in den Köpenicker Wohnanlagen von degewo. Denn hier ist Jochen Stein als Koordinator für die Grünanlagen und das Wohnumfeld bei unserer Tochtergesellschaft degewo Gebäudeservice (dgs) am Werk – aber nicht nur, wenn es grünt. Bei Wind, Wetter und Winterwetter sorgen er und sein Team dafür, dass die Anlagen für alle Bewohnerinnen und Bewohner sicher, sauber und schön sind. 

Vom Quereinsteiger zum Teamleiter 

„Na dit is ’ne lange Geschichte, wie viel Zeit ham wa?“, scherzt Jochen und fasst für uns seinen Werdegang zusammen. Er ist 42 Jahre alt, hat zwei Töchter und arbeitet als Gärtner bei dgs. Vor sieben Jahren hat er als Leiharbeiter bei degewo angefangen. Damals machte er zwar eine Umschulung im Bereich Sicherheitsdienst, aber die Arbeitszeiten waren für ein Leben mit Kindern nicht geeignet. Nach einem Saisonvertrag wurde er schließlich fest bei dgs angestellt und arbeitete sich über den stellvertretenden Koordinator bis zum Koordinator hoch. Heute leitet er mit viel Freude ein zwölfköpfiges Team, das er über die Jahre selbst aufgebaut hat – weiterer Personalzuwachs geplant.

Person steht in der Sonne, hinter einem Strauch mit Rosen und lächelt. © Thomas Gasparini

Ein waschechter Berliner – im Kiez zu Hause 

Der gebürtige Friedrichshainer zog wegen der steigenden Mieten nach Marzahn. Er fand hier eine passende Wohnung, die ihm und seinen Töchtern gefiel und bezahlbar war. Die Wohnung wurde komplett saniert. Hier fühlen sie sich sehr wohl: Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Verkehrsmittel und viel Grün – perfekt für ihn und seine beiden Töchter, die heute 13 und 14 Jahre alt sind. 

Man sollte keine Probleme mit Hitze und Kälte haben. Ich komme mit allen Witterungsbedingungen klar.

- Jochen Stein, Gärtner bei degewo

Saubere Sache: Von der Buddelkiste bis zum Winterdienst 

Was er und seine Familie am Wohnen in Berlin schätzen, nämlich viel Grün und eine gepflegte Wohnumgebung, das mögen auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Köpenicker Wohnanlagen. Dort kümmert sich Jochen um die Grünflächen und das Wohnumfeld, vom Rasenmähen über den Heckenschnitt bis zum Winterdienst, aber auch um Laub, Unkraut und Spielplätze. Und hält alles tip top in Ordnung. Früh geht’s los: Sein typischer Arbeitstag beginnt um 6:15 Uhr und endet um 16 Uhr. 

Mach aus Berlin ein Zuhause

Jochen Stein ist einer von 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei degewo. Mit ihnen verwalten wir rund 79.000 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet. Das macht uns zu einem der größten kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins.  

Unseren hervorragenden Ruf als Arbeitgeberin genießen wir jedoch weit über die Stadtgrenze hinaus. Wir leben die tägliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bieten neben individuellen Fortbildungsangeboten, vielfältigen Sozialleistungen und Programmen zur Gesundheitsvorsorge auch Karrierechancen in verschiedenen Berufsfeldern an. 

Spaß an der Arbeit und Work-Life-Balance 

An seiner Arbeit gefällt Jochen besonders die Abwechslung: „Jeder Tag ist anders und freitags habe ich früh frei“, freut er sich. Denn dann hat er Zeit für seine Familie und seine Hobbys. Und Lob gibt es auch reichlich, zum Beispiel von den Mieterinnen und Mietern: „Sie machen das so schön und auch so schnell“, bekommt Jochen oft zu hören. Manchmal kommen Anwohnerinnen und Anwohner und erklären ihm, wie sie seine Arbeit früher selbst gemacht haben. Das nimmt er dann mit Humor. „Und am Ende des Gesprächs“, erzählt er, „kommen wir fast immer auf einen gemeinsamen Nenner“. Oder einen grünen Zweig. 

 

* Zum Schutz der Privatsphäre unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden wir Pseudonyme.