Pünktlich zum verlängerten Wochenende möchten wir die Radausflüge unserer degewo-Kolleginnen und -Kollegen mit unseren Mieterinnen und Mietern teilen. Drei unterschiedliche lange Strecken, die auch für Ungeübte und Familien mit Kindern bestens geeignet sind.
Raus aus dem Büro und rauf aufs Rad! Unter diesem Motto, sammelten wir im degewo-Intranet die Radausflüge unserer Kolleginnen und Kollegen. Drei Etappen über flaches Gelände möchten wir mit Ihnen teilen. Von den Ambitionierten bis zu Freizeitradlern - für alle ist etwas dabei.
Der Mauerradweg – Unterwegs entlang der ehemaligen Grenze Ost- und Westdeutschlands
Strecke: ca. 10 km
Schwierigkeitsstufe: leicht, flaches Gelände
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„Der Mauerradweg ist vor allem uns Berlinerinnen und Berlinern ein Begriff. Der gut ausgebaute Fahrradweg folgt weitgehend dem früheren Verlauf der Berliner Mauer um das ehemalige West-Berlin. Erblickt man auf der einen Seite das Land Brandenburg, zeigt die andere Seite die Großstadt Berlin. Für mich ist der Abschnitt zwischen S-Bahnhof Lichtenrade und S-Bahnhof Lichterfelde Süd am Schönsten. Wie überall entlang des Weges erzählen einige Eckpfeiler und Fragmente die Geschichte der Berliner Mauer. Am Ende des Weges wartet ein ganz besonderes Highlight: Die Kirschblütenallee. Zwar zeigten sich die Kirschbäume bereits im April in der Blütephase von ihrer schönsten Seite. Aber auch zum kommenden Wochenende lohnt sich eine Tour, denn jetzt leuchten die Rapsfelder und viele Grünflächen laden unterwegs zu einem Picknick ein.“ (Sabrina, Unternehmenskommunikation)
Von Pichelsberg rund um den Wannsee – Highlights für Groß und Klein
Strecke: ca. 33 km
Schwierigkeitsstufe: leicht, flaches Gelände
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„Besonders Familien kann ich diese Route empfehlen, denn diese Strecke hat einige Highlights zu bieten. Vom S-Bahnhof Pichelsberg geht es über die Heerstraße in die Straße „Am Postfenn“. Die Havelchaussee führt vorbei am Grunewaldturm, der allerdings derzeit geschlossen ist.
Am S-Bahnhof Wannsee angekommen, bringt Sie die BVG-Fähre nach Kladow. Bevor es weiter geht, sollten Sie unbedingt das Eis bei „Eiskrem hausgemacht“ probieren.
Von Kladow an führt ein Radweg durch Wald und Wiesen entlang des Wassers bis zur Heerstraße. Auf der Strecke lohnt sich ein Besuch des Gutsparkes Neukladow, der obere Weg beeindruckt mit einem tollen Blick über die Havel. Im Vierfelderhof können kleine Ziegen und Lämmer beobachtet werden. Die alte Dorfkirche und die Bockwindmühle erzählen aus vergangenen Zeiten. Der wunderschöne Radweg endet an der „Scharfen Lanke“. Der Weg zum S-Bahnhof Spandau ist ausgeschildert. Von dort an, fährt die S-Bahn zurück in die Stadt.“ (Maike, Human Resources)
Von Biesdorf bis nach Köpenick – 35 km durch den Osten Berlins
Strecke: ca. 35 km
Schwierigkeitsstufe: leicht, flaches Gelände
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„Wir starten in Biesdorf. Hier führt entlang der Wuhle ein idyllischer Uferweg nach Köpenick. Durch die schöne Altstadt gelangen wir direkt zum Müggelsee. Entlang des Ufers führt ein gut ausgebauter Radweg zur so genannten Russenbrücke nach Neu-Venedig. Der Name kommt nicht von ungefähr: Zahlreiche Boote fahren auf den Kanälen nahe der Müggelspree und Bootshäuser säumen das Ufer. Für Naturliebhaber ist dies ein perfekter Ort abseits des Großstadtgetümmels. Anschließend führt der Weg weiter nach Rahnsdorf. Ich empfehle, hier eine kleine Eispause einzulegen.
Friedrichshagen erreicht ihr einfach über den Müggelseedamm. Hier lohnt sich ein kurzer Halt an der sonst so belebten Bölschestraße. Über die Dahlewitzer Landstraße zum Erpetal und von dort über Mahlsdorf und Kaulsdorf kommt ihr zurück zum Ausgangspunkt.“ (Jan, Bestandsentwicklung)
Rad-Routen-Planer: Digitaler Service für unterwegs
Komoot, bikemap oder Google Maps. Zahlreiche Apps unterstützen mit digitalen Karten. Wir empfehlen, sich bereits zuhause gemeinsam über schöne Fahrradstrecken zu informieren und Routen zu speichern. Denn so kann man Berlins schönste Ecken ganz neu entdecken und bestaunen.