Berlin ist zu jeder Jahreszeit eine bunte Stadt, besonders aber im Frühling. Egal, ob Sie eher ein Naturmensch sind oder die ersten Sonnenstrahlen mitten im Großstadttrubel genießen wollen: degewo hat die besten Aktivitäten für Sie gefunden.
Warm genug, um nach draußen zu gehen, aber nicht zu warm, um es nur am Badesee auszuhalten: Der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um Berlin mit all seinen Vorzügen auszukosten. Wonach steht Ihnen der Sinn?
Ab in die grünen Ecken Berlins
Wenn die Frühlingssonne Sie aus Ihren vier Wänden lockt, müssen Sie nicht weit ins Umland fahren, um die Natur zu genießen: Fast 60 Prozent unserer schönen Stadt bestehen aus Grünflächen. Was man dort so alles anstellen kann? Wir haben drei konkrete Vorschläge:
1. Picknickkorb schnappen und los geht's! Ein entspanntes Picknick ist die perfekte Art, einen schönen Frühlingsnachmittag zu verbringen – ob mit Freunden, der Familie oder auch mal allein. Besonders geeignet dafür sind die drei grünsten Bezirke Berlins: Neukölln, Treptow-Köpenick und Tempelhof-Schöneberg. Aber auch in den anderen Bezirken findet sich unter den 2.500 Parks und Grünflächen sicher ein Platz zum Entspannen. (Oder Sie vertrauen auf diese Top 11 von Visit Berlin.) Nur eins sollten Sie nicht vergessen: den Müll wieder mitzunehmen, damit auch die Picknickfans nach Ihnen die gleiche Freude am Schlemmen in den grünen Oasen haben.
2. Aktive Erholung ist angesagt! Bei sonnigem Wetter strömen die Berlinerinnen und Berliner in die Parks der Stadt, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Frisbee und andere Outdoorspiele sind beliebte Aktivitäten, um sich zu bewegen und die Natur zu erleben – vom Görlitzer Park über den Tiergarten und Mauerpark bis zum Volkspark Hasenheide, überall findet sich genügend Platz, um gemeinsam aktiv zu sein. Die genannten Parks sind Ihnen zu groß? Dann finden Sie hier die schönsten kleinen Parks Berlins. Oder wollen Sie einfach die Schönheit der Natur bestaunen? Mit den Gärten der Welt und dem Britzer Garten hat Berlin zwei der schönsten Gartenanlagen Deutschlands zu bieten. Unser degewo-Kooperationspartner Grün Berlin trägt Sorge dafür, dass diese Augenweiden auch weiterhin Freiräume für Erholung, Freizeit und Vergnügen bieten.
3. Mit dem Rad durch Berlin und dabei entspannen: Sie fragen sich, wie das gehen soll? Tatsächlich bietet Berlin ein umfassendes Netz von Rad- und Parkwegen mit vielen Möglichkeiten für entspannte Touren durch die grünen Lungen der Stadt, von den Ufern der Spree bis zu den weitläufigen Grünanlagen im Umland. Oder Sie machen eine degewo-Tour von Quartier zu Quartier: Der Wuhle-Radweg führt von Köpenick nach Marzahn. Kein eigenes Fahrrad? Kein Problem, in Berlin kann man sich an jeder Ecke eines ausleihen.
©
Robert Kneschke
Frühlingsflair mitten in der Stadt
Der Frühling lockt nicht nur ins Grüne, sondern auch auf die Straßen und Plätze Berlins. Von Cafés über Wochenmärkte bis hin zu musikalischen Veranstaltungen unter freiem Himmel – lassen Sie sich von der Vielfalt des Berliner Frühlings mit den folgenden Aktivitäten einladen:
1. Im Frühling blüht die Berliner Kaffeeszene besonders auf. Vor allem Cafés mit Außenterrassen laden mit dem Duft von frisch gebrühtem Kaffee zum stundenlangen Verweilen und Plaudern ein. Von trendigen Kiezcafés bis hin zu traditionellen Konditoreien bietet die Stadt eine große Auswahl an Orten, um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.
2. Frische Vielfalt bieten die Berliner Wochenmärkte. Hier gibt es frische Produkte aus Berlin und Brandenburg. Schlendern Sie an den Ständen entlang, probieren Sie regionale Spezialitäten und lassen Sie sich von der Vielfalt an Obst, Gemüse und Blumen auf den Frühling einstimmen. Von belebten Plätzen bis zu versteckten Hinterhöfen bietet Berlin zahlreiche Märkte, die zum Bummeln und Entdecken einladen.
3. Was ist für Sie der Klang des Frühlings? Wir sagen: Live-Musik unter freiem Himmel, kleine Straßenkonzerte und Open-Air-Veranstaltungen. Die vielfältige Musikszene Berlins lädt zum Tanzen, Mitsingen und Genießen ein. Lauschen Sie den Klängen verschiedener Genres und lassen Sie sich von der Musikalität Berlins mitreißen. Und wer weiß, vielleicht werden Sie ja der nächste Star beim Mauerpark-Karaoke?
Von der Haustür in den Park
Als eines der größten Wohnungsunternehmen der Stadt arbeiten wir jeden Tag daran, dringend benötigten Wohnraum für alle Berlinerinnen und zu schaffen – und für solche, die es noch werden wollen. Dabei werden auch zahlreiche Wohnprojekte in den grünen Bezirken Berlins realisiert.
Inselhopping auf drei Berliner Wasserperlen
Berlin ist nicht nur eine Insel inmitten Brandenburgs. Die Stadt hat selbst zahlreiche Inseln im kühlen Nass von Spree, Havel und ihren Seen zu bieten. Einige davon sind wahre Touristenmagnete, andere kennen selbst Einheimische oft nicht. Das sind unsere Highlights:
1. Fragt man Ostberlinerinnen und Ostberliner nach der Insel der Jugend, kriegen die älteren unter ihnen große Augen: Sie erinnern sich an die sommerlichen Konzerte und den legendären Jugendklub „Pablo Neruda“, den sie schlicht und einfach „Insel“ nannten. Auch heute noch ist die Insel beim Treptower Park ein beliebtes Ausflugsziel, und allein der Blick beim Betreten über die Abteibrücke (übrigens die älteste Stahlverbundbrücke Deutschlands) lohnt die Reise. Wer die Insel der Jugend einmal anders erkunden möchte, dem sei der Hauptstadttriathlon empfohlen: Dabei wird die Insel umrundet. Und das gleich zweimal.
2. Eigentlich müsste die Pfaueninsel Karnickelinsel heißen, denn ihre Geschichte begann mit der Kaninchenzucht im 17. Jahrhundert. Tatsächlich war das Eiland damals als „Kaninchenwerder“ bekannt. Doch die Langohren bekamen auf Wunsch von Friedrich Wilhelm II. exotische Mitbewohner: Der preußische Herrscher ließ die Insel nicht nur mit Pfauen, sondern unter anderem auch mit Kängurus und Löwen besiedeln. Allein die Pfauen sind heute noch da und geben der schönen Ausflugsinsel in der Havel ihren Namen. Was selbst manchem Berlinexperten unbekannt sein dürfte: Hier befindet sich der älteste Rosengarten Berlins.
3. Gleich mehrere Inseln auf einmal können Sie im Tegeler See erkunden, darunter solche mit den schönen Namen Valentinswerder oder Scharfenberg. An Sommerwochenenden geht es dort mitunter hoch her, im Frühjahr halten sich die Besucherströme jedoch noch in Grenzen. Oft trifft man nur die Laubenpieper an, die das Glück hatten, dort eine Kleingartenanlage zu pachten.
Sie waren schon auf allen drei Inseln? Macht nichts, hier finden Sie noch mehr! Sie sehen, für ein schönes Frühlingswochenende muss man nicht in die Ferne schweifen. Ein Blick vor die Haustür zeigt, was Berlin zu bieten hat. Was wird Ihr erster Frühlingsausflug?
